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Bremstrommel vorne überholt, aber...

Hallo zusammen! Ich habe vorne links die Bremstrommel demontiert und die Radbremszylinder getauscht, einer war eh undicht. So, nun hab ich alles wieder montiert, also Ankerblech am Schenkel und nun möchte ich die Trommel aufschieben. Wenn die Trommel aufgeschoben ist, lässt sie sich nur mal Gewalt verdrehen (Bremsbacken sind komplett zurückgestellt!!), ist das normal? Bevor ich das Radlager einstelle, wollte ich mal den Freilauf der Trommel testen, oder ist das totaler Blödsinn, weil die Trommel nur innen, und noch nicht außen gelagert wird? Allerdings habe ich mal provisorisch das äußere Lager montiert, besser drehen konnte ich die Trommel deshalt aber noch nicht. Geht um nen 66er, Bremsschlauch natürlich noch nicht montiert. Weiß jemand mehr?? Hüüülföööööö!!!! :lol: LG, Woody
hi! hmm bist du dir sicher, dass du die richtigen radbremszylinder hast und sind diese komplett ineinandergedrückt?! du musst auch darauf achten, dass die bremsbacken in den radbremszylindern richtig "einrasten", soweit ich mich recht erinnere haben die radbremszylinder eine kerbe, in der die bremsbacken stecken - ähnlich wie bei einer schlitzschraube und einem passenden schraubendreher - sorry mir fehlt gerade die richtige phantasie um das besser zu erklären. jedenfalls kann es sein, dass desshalb die bremsbacken zu weit auseinanderstehen - macht nach meiner erinnerung ca 2mm pro seite aus! gruß christoph[img]http://www.ge-ma-classics.de/aktuell/radbremszylinder_v_ate_big.jpg[/img] meine die hier sehr deutlich zu sehenden kerben...
Hallo, bei den vorderen sind die Schlitze, die Lunatic meint, unter den Staubkappen "versteckt". Manche der Nachstellschrauben sind aber schräg gefräst, je nach Ausführung. Sollte dies bei dir der Fall sein, musst du die Nachstellschrauben evtl. um eine halbe Umdrehung drehen. Im Rep.-Leitfaden steht die Bremsbacken zentrieren. Das passiert normalerweise wenn du die Bremstrommel aufschiebst und die Fußbremse ein paar Mal trittst. Daher sollte die Bremsanlage komplett angeschlossen un befüllt sein. Ansonsten musst du die Beläge genau einmessen. (Gleichmäßiger Abstand zum Bremsankerblech) Die Trommel muss sich in jedem Fall frei drehen lassen, gar keine Frage. Allenfalls darf nach dem Einstellen der Bremsbeläge ein leichtes (!) Schleifen der Beläge bemerkbar machen. Gruß Uwe
Hi! Also bei meinem ist die Kerbe in der Stellschraube, also nicht im Radbremszylinder. Die sind komplett eingerastet... Also die Trommel lässt sich auch leicht draufschieben, was für den "Freigang" von der Bremsbackenseite spricht, nur sie dreht sich nur schwer... Kann es das innere Lager sein? Wobei es sich auch mit dem Finger leicht drehen lässt. Mist, bin da ratlos.
Was für ein Baujahr hast denn du? Ab 8'63 hat sich was geändert. Gruß: Uwe
ähm nur für mein verständnis: sind nicht immer in der stellschraube UND dem Bremszylinder kerben/schlitze?! ist schon 2 jahre her, dass ich das offen hatte ;-)
YES!! :-D
Oh Oh... okay, dann sollte ich den Schlitz im Zylinder wohl mal suchen, wie?! Kann ich das Dichtungsgummi dafür einfach mal zur Seite popeln dafür? Aber ich bin nicht sicher ob es dann besser geht mit dem durchdrehen. :-? Ick schaue mal, erstmal die Schlitze suchen. :-D LG und danke vorab!
ja der kolben der sich beim bremsen rausdrückt hat auch nen schlitz. da komm die breitere belagseite rein. aber wenn die beläge nicht an beiden seiten drin sind passt das auch schon mit den Federn schlecht und steht alles recht schief da. dann passt meiner meinung die trommel auch nicht gut drauf, wenn überhaupt. normalerweise den einstellstern ganz rein drehen an beiden zylindern dann beläge rein und trommel drauf. und dann durch die löcher in der trommel die beläge nachstellen bis sie leicht schleifen. hab aber auch son leitfaden da kannste das genau nachlesen wenn de magst sag bescheid. gruss ingo zu faul zum gross schreiben :-D