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Spritpreis

Moin! Folgendes hat mich zum Thema Spritpreis erreicht, Ich dachte erst wieder so ein Scheiß Kettenbrief, aber es könnte Tatsächlich funktionieren, am besten selber Lesen: Betreff: WG: Benzinpreise BITTE LESEN UND FLÄCHENBRANDMÄßIG WEITERLEITEN!!!!! Kontrolle der Benzinpreise. Wie es angedeutet wird, werden die Benzinpreise bis zum Sommer ein absolutes Rekordhoch erreichen - lt. Experten etwa 139.9 Cent für einen Liter Normalbenzin oder mehr. Ihr wollt, dass die Benzinpreise sinken? Das bedarf einer intelligenten und vor allem einer schlagkräftigen GEMEINSAMEN Aktion. Phillip Hollsworth hatte die folgende Idee, welche VIEL MEHR SINN MACHT, als Vorschläge, wie das man an einem bestimmten Tag nicht tanken soll (wie schon mehrfach vorgeschlagen wurde). Die Ölfirmen lachen darüber, weil sie genau wissen, dass wir uns nicht endlos selber "wehtun", indem wir kein Benzin kaufen. Irgendwann müssen wir wieder nachtanken. Diese Idee ist mehr eine Unbequemlichkeit für uns, als dass sie den Mineralölfirmen schadet. Aber diese neue Idee kann wirklich helfen den Benzinpreis zu senken - deshalb BITTE LESEN UND KONSEQUENT MITMACHEN!!! Wir müssen den Mineralölfirmen zeigen, dass wir - die Kunden - die Macht haben, und nicht umgekehrt. Mit ständig steigenden Benzinpreisen müssen wir, die Kunden, anfangen zu handeln. Die einzige Möglichkeit, die Benzinpreise nach unten zu ZWINGEN ist indem wir einzelnen Gesellschaften finanziell schaden und DEREN Kraftstoffe nicht weiterhin kaufen. Das hat massiven Einfluss auf die gesamten Kraftstoffpreise und wird einen Preiskrieg erzwingen. Hier ist die Lösung: Für den Rest des Jahres KONSEQUENT KEIN BENZIN MEHR BEI DEN BEIDEN GRÖSSTEN ANBIETERN KAUFEN (SHELL UND ARAL)!!!!! WENN SIE KEIN BENZIN MEHR ABSETZEN, SEHEN SIE SICH GEZWUNGEN, DIE PREISE ZU SENKEN UM DIE KUNDEN WIEDER ANZULOCKEN. Wenn die beiden "Großen" die Preise senken, werden die anderen Firmen folgen. Sollten sie dann die Preise doch wieder erhöhen, geht das Spiel von vorne los... ;o) Um mit diesem System erfolgreich zu sein, müssen möglichst viele Leute davon wissen. Also schickt diese Mail an alle, die ihr kennt. Bestenfalls an 30 Leute - und wenn jeder dieser Empfänger diese Nachricht auch wieder ähnlich verbreitet, wird hieraus ein FLÄCHENBRAND und in kürzester Zeit werden mehrere Millionen Verbraucher erreicht. Wenn wir ENDLICH ALLE zusammenhalten (siehe Frankreich und Kanada!!!) werden wir es erreichen - und nur dann! Wir, die ausgesaugten Kunden, haben die Macht und nicht umgekehrt!!!!! BITTE ALLE MITMACHEN BIS DIE ABZOCKER IHRE PREISE SENKEN UND AUCH UNTEN HALTEN. DIESES SYSTEM HAT SCHON IN ANDEREN LÄNDERN FUNKTIONIERT (z.B. KANADA, wo dadurch der Preis um 12 Cent pro Liter nach unten gezwungen wurde). INSBESONDERE IN DER ZEIT DER ANSTEHENDEN FEIERTAGE UND SOMMERFERIEN KÖNNEN WIR VIEL ERREICHEN. DIE FIRMEN "LIEBEN" SOLCHE EREIGNISSE. ALSO: AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS!
hm...eins verstehe ich an dieser taktik nicht... wenn die beiden sogenannten größten anbietern so hohe preise haben und es ihnen nichts macht bzw ihnen wehtut, dass man sie an einigen "abgemachten" tagen "boykotiert" und sie dadurch auch nicht die preise senken...warum sollten sie die preise senken wenn man bei ihnen garnicht tanken geht?sie sind ja schließlich nicht die einzigen firmen die kraftstoffe jeglicher art verkaufen...es gibt auch noch zahlreiche andere und die haben die selben preise...ich denke eher nicht, dass die beiden "marktführer" sich davon beeindrucken lassen wenn man bei ihnen nicht mehr tankt. klar sollten sie bzw würden sie die preise senken wenn man bei ihrer konkurenz tankt aber die konkurenz ist nicht wirklich billiger. das einzige was man damit erreichen könnte waere ein massives preis dumping wie bei den billigfliegern. nur die wahrscheinlichkeit, dass sich an den preisen was ändert ist schwindend gering. klar können wir, die kunden, nicht derart mit uns umspringen lassen und diese geldbörsenfüller-aktionen unterstützen, aber andererseits... was sollen wir tun`? es ist ja weitverbreitet dass wir, die kunden, uns über diese preise ärgern und deshalb zahlreiche "maßnahmen" starteten bzw starten...aber keine hat derzeit etwas bewirkt... dieser fall ist eindeutig ein harten brocken... in hoffnung dass sich diese situation schnell ändert.. alex
Hi, zudem sollte man wissen, daß sich die Rafinerien Deutschland aufgeteilt haben, d.h. egal bei welcher Tanke in meiner Gegend ich tanke, der Rohsprit ist immer der Gleiche, nur die Zusätze werden Marken spezifisch hinzugegeben. Also die haupt Leidtragenden dürften die Tankstellenpächter sein und nicht die Ölkonzerne, denn die verkaufen weiterhin ihren Sprit, zwar nicht über die eigenen Tankstellen aber das geld kommt trotzdem rein. Gruß, Michael
Hier in Nl sind die preise schon auf 1,49 :-(
ich tanke grundsätzlich nur bei Jet, Star oder Marktkauf. Seit letzter Woche haben wir eine Super E50 Tankstelle in Bad Salzuflen. 1,22 der Liter. (50% Super + 50% Alkohol aus Rüben gewonnen) Da muss ich glatt mal schauen ob ich die alten Alkoholköpfe aus Brasilien noch in der Halle habe. gruß Martin
Ich hol's mal wieder nach oben... mittlerweile würde ich mich über solche Preise freuen... Hab mir im letzten Jahr ein TDI geholt, Diesel war ja sonst immer billiger, mittlerwiele auch nicht mehr. Da kann man sich doch nur verars.... fühlen!
würde mich auch sehr über 1,39€ für n liter freuen! wohne leider in einem urlaubsgebiet und hab mich am WE n keks gefreut als ich mal wieder für unter 1,50€ tanken konnte. i.d.r. liegen die spritpreise für den liter bei 1,55€ bei uns. wahnsinn, als ich mein 1. auto hatte (2003) hab ich in berlin für 1,01€ getankt. aber was bringt es, sich aufzuregen, wir müssen was unternehmen! und dazu ist es wichtig zusammenzuhalten. ich zahle jetzt schon fast so viel für sprit im monat um zur arbeit zu kommen wieviel ich zu azubi-zeiten zum leben für einen monat hatte, das darf doch nicht sein! vor allem weil kein ende in sicht ist. mich hat diese mail auch vor einigen tagen erreicht und ich habe sie an einige leute weitergeleitet. hatte auch den webbie gebeten sie zu veröffentlichen, als powerpoint zum durchklicken. muss man akzeptieren wenn nicht jeder davon überzeugt ist :-( ich denke aber es ist eine möglichkeit und den versuch wert. zum glück bietet sich bei mir ja immer noch der tanktourismus ins nachbarland an :-) wobei sich das auch kaum noch lohnt... wie lang wollen wir uns das noch gefallen lassen??? glaubt ihr ernsthaft irgendwer könnte was erreichen, was unternehmen, außer wir, die "abhängigen" kunden??? lass uns zusammenhalten und es wenigstens probieren. irgendwann "muckt" jeder auf, egal in welcher hinsicht, was es betrifft, die frage ist nur wo die geduldsgrenze ist, wieviel man sich zumuten lässt. bin gespannt was wir erreichen!!!
ne ne ne.. surfchen..tss.. lies deine mail von mir richtig.. ich schrieb ich hab das ding (übrigens nix powerpoint sondern PDF) hochgeladen unter--> http://www.bullikartei.de/Benzinpreis.pdf und dabei geschrieben, das du für die veröffentlichung des links selber zuständig bist! und damit auch deine begeisterung für diese mail. dies nur zur klarstellung.. mfg gf
Habe schon immer noname-sprit getankt und wer das nicht macht ist selbst schuld aber ein bissl ist der rohölpreis ja wieder gefallen. apropos: In dem Flyer ist von den bösen Ölgesellschaften die Rede, Rohöl wird aber an der Börse verkauft und das ist nunmal das Problem. Aber egal will ja nicht vom Thema abkommen. Vielleicht noch zum Trost: Selbst 1980 hatte man schon versucht Benzin zu sparen, weil er aus damaliger Sicht auch schon 'teuer' war. Da hat so mancher Bullifahrer Fahrtenbuch geführt um auszurechnen, wie hoch der Verbrauch am Ende eines Monats war und sich gefreut wenn er um einen halben Liter niedriger war. Eigentlich ist es doch nur gut das allen wieder bewusst wird das es Öl in so großen Mengen nunmal nicht ewig geben wird. Es wird Zeit das sich bei den großen Ölkonsumenten (Flugverkehr, Energiewirtschaft, Alltagsverkehr) was ändert. Dann kann man vielleicht auch in 20 Jahren noch mit dem T1 durch die Gegend juckeln...
Ich hab mich jetzt ganz einfach entschieden: ich fahre nur noch rad. zur arbeit, einkaufen (ihr glaubt garnicht, was man in so einen rucksack alles reinbekommt...) zur freundin, eigentlich immer. ich bin jetzt seid drei wochen nur noch mit dem rad unterwegs. den bus nehme ich wirklich nur noch, wenn´s absolut unumgänglich ist. mein T4 wird nach´m urlaub auch abgemeldet. der T2 bleibt angemeldet. nur vom T2 fahren lass ich mich nicht abhalten. wat mut, dat mut. in diesem sinne: frohes spritsparen und immer vergaser schön mager einstellen ;)
Die Mineralölkonzerne sind nicht das Problem. Unsere unfähigen Politiker sind das Problem. Ökosteuer, Mineralölsteuer und Mehrwertsteuer machen das Autofahren so teuer. Ich bin der Meinung das Energie nicht! besteuert gehört.
Hallo, ich meine eher, dass w i r das Problem sind! Solange wir nicht mehr in der Lage sind, Ursache und Wirkung auseinander halten zu können, bleibt uns bloß das Jammern. Solange wir davon überzeugt sind, dass "unsere" "Politiker" uns vor dem "weltweiten Terror" schützen sollen, werden wir nie raffen, weshalb potente Ölquellen (Iraq) quasi konsequent verschlossen werden. Bin gespannt, wann es nun den Iran erwischt... Übrigens: Mehrwertsteuer auf Mineralölsteuer und "Öko"-Steuer zu bezahlen, ist der eigentliche Gipfel der Verblödung! Und sich dann von den Vögeln noch anhören zu müssen: "Nee, w i r sind das nicht! Das sind nur die pöhsen Mineralölmultis, wejen de Globalisierungsdingsbums..." Oder aber: "Nee, w i r sind das nicht! Die Steuern sind das..." Das ist aber halt das ganze System: von beiden Seiten das Opfer stellen und erlegen. Und, das System ist alt: Teile und herrsche! Nur wir werden immer unfähiger 1 und 1 zusammen zählen zu können; geschweige denn, den Feind zu erkennen und uns des Angriffes zu erwehren.... Lieber lassen wir uns auseinander dividieren... Armes Land! Gruß Peter
Naja, also alles hat zwei Seiten: Als Autofahrer ärgere ich mich natürlich persönlich auch über die Preise. Als Bullifahrer tröstet mich dabei, dass zur Zeit keiner meiner Bullis fährt. Aber: Ökologisch und im Hinblick auf technischen Fortschritt gesehen sind steigende Sprit-Preise sinnvoll, denn nur dadurch lässt sich Verbraucherverhalten verändern, lassen sich technische Entwicklungen zur Einsparung und zu Alternativen voranbringen. Öl ist eben nur begrenzt vorhanden, seine Verbrennung verbessert nicht wirklich unsere Lebensbedingungen ... Unser Hobby dient nun mal nicht dem Umweltschutz und wird sich durch steigende Nachfrage nach knapper werdenden Rohstoffen weiter verteuern - das betrifft nicht nur den Treibstoff, sondern auch die "Hardware". Der Bulli ist eben kein zeitgemäßes Alltagsfahrzeug mehr, und ich hoffe, dass wir uns dieses Hobby noch eine Weile leisten können, dass wir uns noch oft an Himmelfahrt treffen und uns und anderen eine Freude machen, wenn wir mit unseren Bullis irgendwo auftauchen und Erinnerungen wecken. Dass dabei Scheiche und Spekulanten einen Teil unseres Geldes einstecken, ist ärgerlich, dagegen lässt sich nicht viel ausrichten, aber ein kleines bisschen doch, wenn man beim Tanken auf den Benzinpreis achtet und nicht auf das Begleit-Angebot an überteuerten Schokoriegeln oder sonstigem Kram, den man besser woanders kauft - sprich: bei teuren Tankstellen nur in der größten Not tanken! Sonntags dort höchstens Brötchen holen, keinen Sprit. Bier bevorraten, keine Notkäufe an der Tanke. Denn davon leben die teuren Tankstellen ... Gruß, Diddi
So kann mans auch auf den Punkt bringen ;-)
Hi, klar, aber manchmal muß man weiter machen, was anderes tun, umwas zu erreichen, evtl. doch mal nen Boykott einer bestimmten Marke durchziehn??? Das zeigt doch grad das wir auch zusammenhalten könnten?? oder :-) Mal so grad am Rande.. Bei der letzten Tour nach Gap, nach Navi genau 699,8km: Hinfahrt 7:10 Std einschließlich Tankstopps etc. Verbrauch beim Wintersamba 11,6 Liter, Rückfahrt weil einfach mal testen, und das langsam fahrn fällt mir schon verdammt schwer :-), nicht über 95, 8:20 Std, Verbrauch 8,7 Liter. Original H-Motor aus der Polizei... Es geht also, auch wenn ich nicht weiß, ob ich das bei der Geschwindigkeit so weiter machen würde... :-) und.. ich tanke nicht beim Bäcker, und hole mir auch keine Brötchen von der Tanke.. kann da immer drauf verzichten, wie auf anderes auch. Egal, welche Marke suchen wir uns denn jetzt aus??? Ich wäre sehr dafür.. Schönen gruß Jochen
eben... is doch egal wessen schuld, wie die entwicklung in der vergangenheit, JETZT muss was unternommen werden oder wie lang wollen wir uns noch schröpfen lassen?! bin z.zt. an der resto von meinem shark und freute mich erst dass die fertigen teile sicher noch ein paar jahrzente überleben bis zur nächsten resto. und dann fragte ich mich ob nicht vorher die globalen erdölvorräte aufgebraucht sind... man kann doch nicht immer nur zusehen und meckern und diskutieren wessen schuld es ist. handeln wir. wenn auch nur ein kleiner schritt, vielleicht ein tropfen auf den heißen stein, aber jede revolution beginnt mit einem ersten schritt!
:-D ich fang jetzt zumindest bei meinem alltagsastra an mit e85 zu verdünnen :-) mal gucken wie lange und ín welchem verhältnis der kleine das mitmacht :-? bei den luftkühlern müsste man wohl die verdichtung erhöhen und die zündung zurücknehmen?! oder verwechsel ich das jetzt schon wieder?! e85 kostet hier bei uns ~92cent :-D ich denke das ist einer der wirkungsvollsten bojkotts... auch wenn ich damit nahrungsmittel "verheize" :-o
Wofür soll jetzt demonstriert werden ? Das JOB seine 1400 (aus welchen Gründen auch immer ?) runtergerissenen km möglichst billig und schnell (Einsparung von 1 Std und 10 Minuten seiner wichtigen Lebenszeit) hinter sich bringt ? Vielleicht wäre dann ein kleineres und sparsameres Auto sinnvoller :lol: Wenn ich mit meinen Bussen fahr, ist die Fahrt an sich schon Genuss :-D Und Surfingirl, leider hilft eine Demo für niedrigere Benzinpreise bzw. gegen Ölkonzerne oder Politik auch nicht, die Erdölvorräte zu erhöhen. Die sind leider (oder zum Glück) naturgegeben. Daher meine Meinung: Etwas mehr Vernunft auf allen Seiten. Reines populistisches Rumgezeter bringt keinen weiter. Gruß Uli
Das ist schon alles richtig, lieber Diddi, hat eben alles zwei Seiten... So, wie es an der Tanke auch zwei Seiten gibt: Nämlich 1.)den gebeutelten Pächter, der ohne Genehmigung seiner Herren kaum auf die Toilette darf, und 2.)dann diejenigen, die die Rechte am Öl weltweit "erwerben" (oder halt "irgendwie" bekommen), das Öl weltweit fördern, transportieren, raffinieren und über das eigene System vertreiben. Und möglicherweise können diese Vögel mit Ihren wenigen Mitbewerbern ja noch ganz gut "reden"?! So dass für jeden Heini die Preispolitik tagtäglich offensichtlich wird. (Und sie haben eben ihre Hilfswilligen praktisch in jeder Regierung hocken!) Welchen der beiden möchtest Du den nun "bestrafen"? Meine Kritik kam hier nicht so sehr vom Bullifahrer mit 5 tkm/a, sondern vom Vielfahrer mit 70 km Arbeitsweg (pro Hintour), sowie vom kleinen Unternehmer, der seine Blähtonteile mittels LKW's über hunderte Kilometer transportieren muss, ohne die Mehrkosten umlegen zu können. Beste Grüße Peter
@ ulli: es geht ja nicht um die erhöhung der erdölvorräte, is mir wohl klar auch wenn ich geographisch hinter´m berg wohn :-)! das sollte eher zum ausdruck bringen, dass die zeit nicht mehr unbegrent ist! wenn wir alles nur hinnehmen was "die" uns zumuten können wir uns ja auch gleich einbuddeln! hier geht es drum sich ein paar gedanken zu machen über die etwaigen handlungsmöglichkeiten die wir haben! traurig wenn das nur "rumgezeter" in deinen augen ist. es gibt eben immer leute, die gleich jede idee im keim ersticken, ganz allgemein formuliert... :-(
Hi Surf, du hast genau das geschrieben, was ich auch meine: Gedanken machen, welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, Vernunft einsetzen ! Mit Gezeter meine ich dauernd wiederholte Platitüden wie "unfähige und blöde Politiker", "raffgierige Ölkonzerne", "keine Steuern auf garnix" ... usw. Damit kommt man nicht einen Deut weiter. Auch wie mdege vor 2 Jahren schon schrieb (siehe 3. Eintrag in diesem Thread) schädigt der Aufruf nur die Tankstellenpächter. Dass die Ölkonzerne Gewinne machen wollen ist doch klar und verständlich, das ist Marktwirtschaft. :-? Öl ist ein "endlicher" Rohstoff und z.B. China und Indien sind auf dem Weg "Autoländer" zu werden, was die Nachfrage drastisch erhöhen wird ... und der Handelspreis wird weiter steigen. Steuer weglassen ist ja auch schön und gut. Aber ein Haushalt braucht nun mal (sollte haben) ausgeglichene Ein- und Ausgaben. Wenn also die Mineralölsteuer wegfällt, muss an anderer Stelle erhöht werden. Zu zahlen von in etwa den gleichen Steuerzahlern wie vorher, also keine Einsparung für uns. Das Steuern auf Steuern gezahlt werden müssen wäre ein Angriffspunkt, leider gab es da schon vor ein paar Jahren ein Urteil vom Verfassungsgericht, dass das rechtmäßig sei (wimre). Es ist halt net soo einfach was zu ändern mit n paar Mails verschicken (ich tank auch sowieso nur bei freien Tanken) und alles wird gut. :-) Da wird wohl etwas mehr Gehirnschmalz investiert werden müssen. So, nix für ungut Gruß Uli (nicht nur aus Einsparungsgründen nur mit 1 "l" :lol: )
Oder so? http://de.youtube.com/watch?v=EKmB6-wZSh8
Bin ich der einzige hier im Forum, der seinen (zumindest) Arbeitsweg mit dem Fahrrad locker bewältigen kann? Ich denke, das sollte der erste Punkt sein, wo jeder für sich ansetzten kann. Klar, Bus- (oder KFZ- allgeimen) fahren ist bequemer, einfacher und (meist) schneller, aber günstiger und umweltbewußter?? Mein T4 steht jetzt seid 3 Wochen still. Ich habe ihn einfach noch nicht vermisst, ich (ja, vielleicht auch wirklich nur ich, ich hab nur 4km zur Arbeit und 6km zur Familie) kann fast alles mit dem Fahrrad bewältigen (zumindest, wenn´s nicht regnet). Ich denke, jeder kann einiges auch ohne Auto realisieren. Dann tut auch das tanken für ein 300km entferntes Treffen nicht mehr so weh (man spart ja entsprechend im Alltag). Ich will keinem sein Hobby verbieten (eher im Gegenteil, ich liebe meine Busse), sondern nur zum produktiven Nachdenken anregen. Logisch ist jeder km mit dem Fahrrad echt anstrengend (zumindest vermute ich das einfach mal für viele von uns), aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, die Umwelt 0 belastet zu haben und, als positiven Nebeneffekt, noch bares Geld gespart zu haben und den Motor seines Fahrzeugs geschont zu haben (nach, wie bei mir, 4km ist der Motor noch nicht mal annähernd warm). Ich weiß, das nicht jeder hier so einen geringen Arbeitsweg hat und so leicht (eben weil es in diesem Fall auch locker ohne KFZ geht) sein Fahrzeug stehen lassen kann, aber ich bin absolut der Meinung, dass das Auto nicht IMMER unentbehrlich ist. Und wer täglich richtig weit (sagen wir einfach mal 50 und mehr km) zur Arbeit fährt und immernoch ein Auto fährt, was mehr als 10L Sprit auf 100km trinkt darf sich meiner Meinung nach überhaupt nicht über Spritpreise beschweren. Ein gebrauchter, älterere (beispielsweise) Polo ist mit 500EUR Invest erledigt und der braucht nur ca. 6L auf 100km. Das Ganze hat sich dann recht schnell amortisiert. Sich über andere (Politik, Konzerne usw., usw.) beschweren muss kein falscher Weg sein, aber der einfachste Weg ist doch bei sich selbst anzufangen (auch wenn man selbst nicht "schuld" ist), oder? Und nochmal, ich hab eine sehr enge Beziehung zu meinen Fahrzeugen und es würde mir wirklich extrem schwer fallen auch nur eins der beiden her zu geben (müssen)... Gruß, Buskonne!
oh man Uli, ich schein ja nen richtiger Reiztyp für dich zu sein :-). Nur weil ich gern nette Leute besuchen möchte, was dir anscheinend nur schwer gelingt, brauchst du noch lange nicht über mich her zu ziehen, pardon aber so seh ich das.. Es gibt halt Leute die tun was, und andere die nur mosern. weißt du für was für ne Gruppe von Leuten ich dich halte.... :-) ..und man kann auch und grad mit dem Bus sparen.., einfach nen paar Leute von der Mitfahrgesellschaft mitnehmen nach Gap und zurück und man hat nicht nur allgemein gespart, nur mal soviel zum Tipp Kleinwagen... :-) Aber zum Thema: es geht hier um Spritpreise und um sonst nix... und das wir von den Konzernen verarscht werden... Sicher gehört Umweltschutz hier auch dazu, und ich fahre schon seit einigen Jahren, wenns mir eben möglich ist mit den Öffentlichen zur Arbeit... Das die Politik nix tut, besonders das Merkel, ist doch klar. Ich kann auch nicht immer an ner Freien tanken, dafür gibts nu mal zu wenige. Und mit allem was ich tue schädige ich irgend einen anderen, und selbst wenn ich mir meine Ersatzteil bei xy kaufe und nicht bei ab.... Es geht um den Zusammenhalt von unserer Seite, also ich werde jetzt mal anfangen und bei Esso nicht mehr tanken. Danke das ihr mir zugehört habt. Schönen Gruß Job
Tja JOBi ich zitier dich grad mal: "Es gibt halt Leute die tun was, und andere die nur mosern. weißt du für was für ne Gruppe von Leuten ich dich halte.... " So wie ich dat seh, hab ich gestern net gemosert ... :lol: Danke für´s Kompliment Uli
Tja, Uli dann geh mal in dich und frag dich selbst warum du meinen Namen genannt hast zu dem Thema :-) oder bleib halt einfach beim Thema und gut is. Job
Moin Job, vielleicht solltest du mal unvoreingenommen das lesen was ich geschrieben hab. Dann solltest auch du merken, dass es zum Thema gehört :-) Dein Name ist gefallen, weil du deine 700km-Geschichte erzählt hast, die so meines Erachtens auch net unbedingt zum Thema gehört. Schade, dass du nicht auch n paar sachliche Argumente hast und persönlich werden musst. Da denk ich mir jetzt ooch meinen Teil zu ;-) Ach ja, wegen dem Zusammenhalt, noch n kleiner Tipp, net dass da was schief läuft: Tank lieber weiter bei ESSO, es geht in dem Schreiben um 2 andre Tankstellenmarken :-D So, nu wünsch ich euch viel Erfolg bei der Aktion :-) Uli
nu iss aber mal gut ihr beiden streithähne... gestern ist der rohölpreis wieder um 10% (!!!) an einem Tag gestiegen :-(
Wieso aufhören... :-) Ich möchte das Thema nochmal aufgreifen.. Wie wärs denn, wenn ihr schon keine Tankstellen boykottieren wollt, mit nem Streik der Bulli-Fahrer??? Gestern haben die LKW-Fahrer, ich glaub in Spanien gegen die Spritpriese demonstriert und die Autobahnen etc gesperrt... Ist sowas vielleicht auch unter Bullifahrern möglich?? Klar kost erstma Spritkosten um sich in irgendeiner großen Stadt (Berlin, Hamburg, München, egal wo) zu treffen. Aber ich fänds ne coole Idee.. Mal gespannt auf eure Reaktion Danke Job
Mh ich weiss nicht Jochen, eigentlich kann doch nur gegen etwas demonstriert werden das eine klare Adresse hat mit der Aussage: Hier muss etwas geändert werden so gehts nicht weiter. Wer soll sich dieser Sache denn annehmen? Die Chinesen, weil die soviel Sprit verbrauchen und dadurch die weltweite Nachfrage nach Öl steigern? Die Spekulanten, die sich an diesem Trend noch eine goldene Nase verdienen? Die Regierung weil die so hohe Steuern auf Benzin erhebt, was aber nunmal schon immer so war? Mh oder einfach weil demonstrieren Spass macht :-D Das wär vielleicht ein Grund. Man müsste bloss aufpassen das die Leute nicht sagen kauft euch erstmal sparsamere Autos und dann kommt wieder. Naja zum Glück hat der Bulli da immer noch den Sympathiefaktor. Ich würd ja auch gern was tun aber was wirklich konstuktives fällt mir dazu auch nicht ein :-?
Hi Markus, danke für deine Stellungnahme. Is klar, dass das alles etwas schwierig ist. aber.. Demonstrieren macht immer Spass, kenn ich noch von vor ganz langer Zeit :-) als man standesgemäß mit nem richtigen VW-Bus von der Demo geholt wurde... wir sollten schon was tun, bin ich der Meinung. Nur aufm Leder sitzen und sich diese dumme EM anguggen und nix tun ist weniger als alles andere. Mal gespannt auf andere Ideen.
Moin! Also ich persönlich finde das in Deutschland zu wenig demonstriert wird. Keiner hat mehr den Mumm in den Knochen sich zu bewegen. Der Staat wäre durchaus in der Lage am Spritpreis zu drehen, in dem er z.B. die Steuern senken würde. Aber dadurch würden Ihm einfach Einnahmen entgehen, deswegen läßt er's bleiben... Bestes Beispiel: Mein Cousin betreibt eine Rapsmühle, um aus Raps Kraftstoff zu gewinnen. Dies lief eine wiele gut (ehr eine Nische, nur wenige nutzen es aus Angst etc. um Ihre Motoren...) Dann sind die Dieselpreise so angezogen das es immer mehr Speditionen geworden sind die Umgerüstet haben. Nun geht dem Staat ja einiges durch die Lappen, also schnell eine Steuer drauf... Das ganze ging dann noch etwa ein zwei monate gut, da war das Tanken dann z.B. in Östreich billiger. Die Rapsmühle stand ca. ein halbes Jahr still. Zur Zeit läuft die Produktion langsam wieder an. Das Fahren mit Erdgas ist noch ein weilchen Steuerfrei... Ist der Öko gedanke denn beim Raps ein anderer? Raps setzt bei der Verbrennung soviel CO² frei wie er im Wachstum aufgenommen hat... desweiteren wird doch so der Gewinn im eigenen Land gehalten und die Landwirtschaft gefördert und nicht das Geld an Gasprom oder weis ich wen gegeben. Nur diese Leute haben mehr Einfluß und dadurch eine ganz andere Lobby! Solange Politiker in privaten Firmen im Aufsichtsrat sitzen dürfen und ein nettes sümmchen dadurch nebenher einstreichen wird sich da auch meiner Meinung nach wenig ändern... Ich habe leider nicht die möglichkeit meine 45Km mit dem Rad jeden Tag zu schaffen, eine Busverbindung gibt es leider nicht, auf der Bahnstrecke fuhren die letzten Militärzüge in den 90'ern 84 fuhr der letzte Personenwaagen, Heute hätte man selbst mit einer Draisine schwierigkeiten :lol: ... es fehlen Brücken, Bahnübergänge und Schienen wurden auch schon geklaut! Es lebe der öffentliche Nahverkehr!!
Alles was die Politiker machen, zielt doch nicht darauf ab, die Umwelt zu schonen, den Bürger zu entlasten oder sonst irgendwelche guten Dinge zu tun. Wie bei den Umweltzonen geht es doch nur darum, die Menschen dazu zu "zwingen", sich neue Autos zu kaufen. Wie bei der Gesundheitspolitik und auch anderen Feldern der Politik geht es hauptsächlich um die wirtschaftlichen Interessen der wirklich Mächtigen - sprich der grossen Konzerne. Ich weiss auch nicht, was man da tun kann, Demos gegen Pershings, AKW´s und ähnlichen Unfug haben auch nicht wirklich was gebracht (ausser der Gründung der "Grünen". Wenn, dann müsste man sich wirklich medienwirksame Aktionen ausdenken... Grüsse Christian