Hallo liebe Bulli Gemeinde!
Ich bin nach mehrmaligem Motorausbau mittlerweile völlig ratlos, vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee.
Folgende Situation:
Kupplung rupft nach einem Getriebe-Wechsel.
Versuchte Lösungen:
1. Hülle des Kupplungsbowdenzug hinten Krümmung erhöht
-> ohne erfolg
2. Motor demontiert, Kurbelwellensimmerring erneuert, Kupplungsscheibe erneuert
-> 500km ok, dann wieder das gleiche Kupplung-rufpen
3. Motor demontiert, Dichtung an der Getriebe-Ausgangswelle erneuert, Kupplungsscheibe erneuert
-> 500km ok, dann wieder das gleiche Kupplung-rufpen
Das Getriebe ist ein neu umgebautes Schräglenkergetriebe mit erhöhter Übersetzung aller Gänge ( Kennbuchstabe AT )
Die Dichtung an der Getriebeausgangswelle kam mir nicht wirklich so gut passend vor, gibt es da unterschiede?
Bin für eure Tips sehr dankbar!
Gruß Web
Edit: ach ja, fast vergessen: Ursache war immer Öl auf der Kupplungsscheibe!
Bei mir hat der O-Ring zwischen Schwungscheibe und Kurbelwelle gefehlt, der Simmerring war ok, die Kupplung total verölt
@rosti
Danke für den Tipp, ich weiß das da eigentlich ein O-Ring reinkommt, den werde ich auf jeden Fall auch mit erneuern, bin mir jetzt leider auch nicht mehr sicher ob ich das das letzte man mit gemacht hatte :-(
Weitere Frage an Getriebe-Spezi's:
ist es möglich das die Getriebe-Ausgangswelle nicht mittig ist? Das Getriebe wurde ja überholt und war auseinander, gibt es die Möglichkeit, das der Getriebebauer da irgendwo nicht aufgepasst hat und das nicht zentriert hat? oder ist das gar nicht möglich?
Ich werde bei Motorausbau in ein paar Wochen auch kontrollieren ob die Welle eine ( größere oder kleinere ) Unwucht hat, vielleicht ist das auch die Ursache.
Denn: Die Eingangswelle war leider durch unsachgemäßen Transport bzw. schlechte Verpackung des Getriebebauers auch verbogen und es gingen keine Gänge mehr rein. :-o :-?
Gruß Sebastian