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T1 Getriebe

Hallo Ihr Spezialisten, ich habe noch ein T1 Getriebe mit Vorgelegen bei mir zu liegen. Es hat am Schaltdeckel die rund Getriebehalterung. Denke es ist eines vor 1960? Kann mir jemand die Getriebeübersetzungen (ohne Berücksichtigung der Vorgelege) sagen? Danke schon mal im Voraus. Harald
ja, dann brauchst du aber die Kennbuchstaben. http://www.flat4.de/getriebe.htm Ich hoffe das hilft! Gruesse
Bist Du sicher, daß das Getriebe überhaupt Kennbuchstaben hat? Kann im Moment nicht nachschauen. Vom Käfer weiss ich, daß Kennbuchstaben erst ab ca Mitte 1960 Kennbuchstaben bekommen haben. Ausserdem ist bei Flat4 kein T1 Getriebe (mit Vorgelegen) gelistet, sondern nur die Kübelgetriebe. Wann wurde die Getriebeaufnahme am Schaltdeckel von runder Nase auf 2-Pkt.-Befestigung geändert? Harald Edit: Getriebe ist laut Getriebelager bei Volkswarenhaus bis 7/59 http://shop.volkswarenhaus.de/product_info.php/info/p3652_Gummilager-vorn-zur-Getriebeaufhaengung--passend-fuer-T1-Modelle-bis-07-59.html
:) nee sicher bin ich nicht, das ist aber was ich gefunden hatte. "Der Getriebe-Kennbuchstabe wird erkennbar, wenn man auf dem Rücken mit Kopf in Fahrtrichtung unter dem Käfer liegt. Dann ist der Kennbuchstabe mit der Getriebenummer auf der linken Seite in der oberen Hälfte des Getriebes auf einer geraden Fläche der Größe 10 mm mal 60 mm eingeschlagen." "Zusätzlich unterscheiden sich die Käfer-Getriebe durch die Art der Anschraubbefestigungen (2- oder 3-Schraubenbesfestigung) und durch die Lage der Schaltstange (hoch/tief) Es existieren folgende Ausführungen: Variante Nr. Anzahl der Bolzen/Schrauben Lage der Schaltstange Anwendung 1 2 hoch Käfer synchronisiert 2 2 tief Käfer '53-'59 Bus bis '67 3 3 hoch Käfer"
ein paar mehr Infos brauchen wir schon. Besser noch Bilder. Wenn es wirklich alt ist, gibts keinen Kennbuchstaben. Hat es ein in Längsrichtung geteiltes Gehäuse oder das spätere Tunnelgehäuse? 36er Kronenmutter auf der Bremstrommel? Wenn die vordere Lagerung nur aus einem runden Gummiklotz besteht, ist es vermutlich sogar richtig alt. Wie bist du da dran gekommen? Vielleicht lässt sich daraus auch was ableiten.
Sorry, aber das versuche ich doch die ganze Zeit zu sagen. Getriebe hat am Schaltdeckel die runde Aufnahme, sprich den runden dicken Gummiknubbel. Getriebegehäuse ist geteilt. Fundort war (nicht lachen) auf einem Gartengrundstück halb eingewachsen in irgend ein Gestrüpp. Rest der Karosse diente als Hühnerstall oder Bienenstock (weiss es nicht mehr genau), war aber schon entsorgt. Leider haben die vor Jahren mal versucht das Getriebe auszubauen und haben das Achsrohr und die Antriebswelle fast ganz durchgeflext. Die haben dann erst gemerkt, daß was nicht stimmt, als Getrieböl rauslief...... Jetzt liegt's bei mir in der Scheune in einer Ecke unter nem Regal. Komm grade nicht ran, da mein T2 knapp daneben überwintert. So mehr Info hab' ich nicht. EDIT: Ach doch. Achsen haben 36er Muttern. @ aeLiXihr : wenn Du mal meinen Blog anschaust siehst Du dass ich nicht ganz unbedarft bin. Bei Käfer- und neueren Busgetrieben kenn ich mich so weit aus. Trotzdem vielen Dank für Deine Ausführungen. Wenn es keine Infos über die Übersetzungen im Getriebe gibt, muss ich halt warten bis ich es vollends zerlegen kann :-( Harald
^gerne, ich habe nur versucht zu helfen...
Na das ist doch schon mal was. Wenn du noch den Bus drumherum gesehen hast, sollte es schon mal nicht von einem Kübel stammen. Ich kenne mich bei den alten Baujahren nicht sonderlich gut aus. Aber es ist demnach ein Barndoor-Getriebe. Das müsstest du auch an den Vorgelegen erkennen können. Die Federschwerter laufen auf das Achsrohr zu, wie beim Käfer und nicht nach unten auf die Höhe der Radnabe. So weit ich weiß, hatten diese alten Getriebe stets die gleiche Übersetzung wie der Käfer. Ob das nun ein unsynchronisiertes Getriebe ist, oder ein Teilsynchron, könnte ich nur mit Fotos sagen. Das beschädigte Achsrohr kann man mit einer Presse problemlos -wenn man Ersatz hat- tauschen. Die Antriebswelle vielleicht schweißen?
Hallo, also das Getriebe mit dem runden Aufnahmehals für das Konische Gummilager welches von einem Metallhalbmond gepresst wird gab es bis Fahrgestell Nr.: 469 505 Das heißt, bis Mai/Juni 1959. Muß also kein Barndoor sein. Würde auf keinen Fall ein Achsrohr und schon garkeine Antriebswelle schweißen, da sich schon bei der geringsten einseitigen Erwärmung das ganze verzieht. Was dann die Lager machen kann man sich ja denken. Viele Grüße Uli
Nur zur Info....schweissen wollte ich sowieso nix. Aber danke an Euch für die Reaktionen. Nur weiter so....brauche Input :-) Harald